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Schwarze Blattläuse sind wohl die bekanntesten Vertreter des Schädlings. Die meisten Gärtner sind mit den Tieren daher zu ihrem Leidwesen bereits vertraut. Eine Charakteristik von schwarzen Blattläusen ist ihr Leben in Kolonien an Pflanzenteilen, die sie als Nahrungsquelle nutzen. Die einzelne Blattlaus ist nur wenige Millimeter groß, während eine Kolonie je nach Größe deutlich als schwarzer Belag an der Pflanze zu erkennen ist. Immer wieder können an Blattlauskolonien auch Ameisen beobachtet werden, die sich von den Ausscheidungen der Schädlinge ernähren und diese daher sogar gegen Fressfeinde wie den Marienkäfer verteidigen. Effektive Bekämpfungsmethoden für schwarze Blattläuse beinhalten natürliche Lösungen wie die Florfliegenlarve.
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Weiße Blattläuse als solche gibt es nicht. In aller Regel handelt es sich bei den “weißen Blattläusen” stattdessen um die sogenannten Wollläuse oder Schmierläuse, die wie die Blattlaus selbst zur Gruppe der Pflanzenläuse gehören. Die Identifikation von “weißen Blattläusen”, oder Wollläusen, ist damit recht einfach. Die weißen Tiere selbst sind mit 1 bis 12 Millimeter winzig klein und unscheinbar. Ihre Kolonien formen jedoch auffällige weiße Bäusche an befallenen Pflanzenteilen und fallen damit leichter ins Auge.
Wenn es sich hier jedoch gar nicht um eine echte Blattlaus handelt, wie lassen sich dann “weiße Blattläuse” bekämpfen? Bekämpfungsansätze für weiße Blattläuse umfassen ebenfalls den Einsatz der Florfliegenlarve als natürlichen Fressfeind. Behandlungen versprechen dabei einen ebenso erfolgreichen Einsatz gegen die Wolllaus oder Schmierlaus, wie gegen die gemeine Blattlaus.
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Grüne Blattläuse sind etwas unscheinbarer als ihre schwarzen Artgenossen, was ihre Identifikation leicht erschweren kann. Merkmale grüner Blattläuse sind ihre wenige Millimeter großen, tropfenförmigen Körper und ein Leben in dichten Kolonien, die als grüne Bündel an befallenen Pflanzenteilen ausgemacht werden können. Werden diese Kolonien zu groß, dann bringen grüne Blattläuse eine geflügelte Generation auf den Weg, die sich durch die Luft auf die Suche nach neuen Nahrungsquellen machen kann. Für einen gesunden Garten sollten wir grüne Blattläuse bekämpfen, damit sich der Befall nicht weiter ausbreiten kann. Als Maßnahme gegen Blattlausbefall hat sich die Florfliegenlarve als extrem wirksam erwiesen, die als Nützling im Garten oder in Innenräumen gezielt gegen die Schädlinge vorgeht, ohne das Ökosystem zu belasten.
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Das Erkennen roter Blattläuse ist durch ihre auffällige Farbe vor den grünen Pflanzenteilen glücklicherweise recht einfach. Lediglich dann, wenn sich die Blattlauskolonie an den braunen Stängeln niederlässt, sind rote Blattläuse doch sehr gut getarnt. Die wenige Millimeter großen Tiere ziehen als Kolonie dabei immer wieder Ameisen an, die sich von ihren Ausscheidungen, dem süßen Honigtau, ernähren. Zur effektiven Bekämpfung roter Blattläuse eignen sich Florfliegenlarven, die als natürlicher Fressfeind die rote Blattlaus bekämpfen - auf ganz natürliche Weise!
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Gelbe Blattläuse geben mit ihrer auffällig gelben Farbe eine klare Warnung an Fressfeinde ab. Das ist aber nicht mehr als ein guter Bluff - die Besonderheiten gelber Blattläuse beschränken sich auf ihre Farbe. Sie haben Feinden nicht viel mehr entgegenzusetzen als ihre weniger auffällig gefärbten Verwandten. Gelbe Blattläuse bekämpfen sich daher ebenso, wie andere Blattlausarten - und Farben - auch: Am besten natürlich, durch den Einsatz der Florfliegenlarve. Diese hat sich als Methode zur Bekämpfung gelber Blattläuse bewährt, da sie ohne Giftstoffe auskommt, die Pflanze schont und schnell gegen den Schädlingsbefall agiert.